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ELVeS Radial ™ Laser

Die edovenöse Lasertherapie ist ein minimal-invasives Katheterverfahren zur Behandlung von Krampfadern

ELVeS Radial ™ Lasertherapie von Krampfadern bei veins.berlin

Die moderne minimal-invasive Lasertherapie zur Behandlung von Krampfadern wurde in den USA entwickelt und wird bereits seit 2004 in Deutschland eingesetzt. 

Die Laserfasern wurden seither stetig weiterentwickelt, sodass uns heute hochmoderne, effektive und sichere Katheter zur Verfügung stehen. 

Bei veins.berlin nutzen wir aus Überzeugung den ELVeS Radial ™ Laser von Biolitec und können hiermit hervorragende Behandlungsergebnisse erzielen.

Hierdurch können Krampfadern der Stammvenen an Ober- und Unterschenkel, komplizierte Befunde bei einer Rezidivvarikosis und auch insuffiziente Perforansvenen schonend und effektiv behandelt werden.

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Die endovenöse Lasertherapie wird in den neuen Leitlinien gleichberechtigt neben der Stripping-Operation aufgeführt.

Im OP-Setting wird durch eine Punktion der betroffenen Stammvene in lokaler Betäubung (Lokalanästhesie) eine dünne Laserfaser in die defekte Krampfader unter Ultraschallkontrolle eingeführt und positioniert. 

Nach Einbettung der Venen in Tumeszenzanästhesie wird die Krampfader dann thermisch von innen behandelt und verschlossen. Durch die kontinuierliche Abgabe der Laserenergie bei einer maximalen Temperatur von 120° kommt es zu einem gewollten, thermischen Schaden der Venenwand. Die Behandlung wird kontinuierlich per Ultraschall kontrolliert. Durch die Hitzeeinwirkung schrumpfen die Kollagenfasern und die behandelte Krampfader verschließt sich. 

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Nach der Behandlung beginnt der Körper mit den Umbau- und Abbauprozessen, sodass die behandelte Vene im Verlauf abgebaut wird. 

Die dünne, flexible Laserfaser eignet sich vor allem, um kurze Abschnitte einer Krampfader, komplizierte Rezidivbefunde und gewundene Krampfadern zu behandelt. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei.

Die endovenöse Lasertherapie wird in den neuen Leitlinien gleichberechtigt neben der Stripping-Operation aufgeführt. Der Patientencomfort ist bei dieser Behandlungsmethode sehr hoch. 

Es verbleibt nur eine minimale Narbe an der Einführungsstelle des Katheters bei hervorragendem kosmetischem Ergebnis.

Die Verschlussrate liegt bei 96% bei deutlich kürzeren Ausfallzeiten und einer geringeren Komplikationsrate (Blutergüsse, Nervenschäden, Lymphödemen) als bei einer klassischen Stripping Operation. Die Langzeitergebnisse sprechen für sich.

Wir sind zertifizierte Expertinnen für die ELVeS Lasertherapie.

Übersicht und Fakten zur veins.berlin Lasertherapie und Behandlung von Krampfadern

OP-Behandlungsdauer

ca. 30 – 60 Minuten pro Vene

Narkose ist nicht notwendig | Nüchternheit nicht notwendig

örtlicher Betäubung durch Tumeszenz | intravenöses Entspannungsmittel

Ambulante Behandlung

Krankenhausaufenthalt nicht notwendig

Duschen und entfernen des Pflasters ist ab dem Folgetag möglich | Kompressionstherapie für 10-14 Tage

Kontrolle in der Praxis nach 8 - 10 Tagen | Arbeitsunfähigkeit ca. 2-7 Tage | Sport nach einer Woche möglich | Reisen nach 14 Tagen

Die minimal-invasive Lasertherapie gehört heute zum Standardrepertoire der modernen Phlebologie.

Ein solcher Eingriff kann mit folgenden Risiken einhergehen:  

  • Thermische Schäden an Haut, Unterhaut, Bindegewebe, Fettgewebe, Lymphgefäßen, Nerven, Arterien

  • Allergische Reaktionen

  • unspezifische, milde Entzündungen der Haut oder des Hautgewebes

  • Parästhesie (Gefühl von Kribbeln, Stechen, Taubheit oder Brennen) 

  • Sichtbare Narbenbildung

  • Gefässbruch oder -perforation

  • Ausbildung einer arterio-venösen Fistel (anormale Verbindung zwischen Arterie und Vene)

  • Blutungen oder Infektion an der Katheterzugriffsstelle

  • Ausbildung einer tiefen oder oberflächlichen Venenthrombose oder einer Lungenembolie

  • Ödem (Schwellung) im behandelten Bein

  • Hämatome (Blutergüsse)

  • Hyperpigmentierung (dunkle Verfärbung der Haut)

  • Neurologische Ausfälle

  • Schmerzen